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Montag, 23. August 2021
bis Freitag, 3. September 2021

Zittauer Gebirge - Wandern und Kultur in der Oberlausitz

Das kleinste Mittelgebirge Deutschlands mit dem höchsten Berg jenseits der Elbe verdankt seinen Namen der an seinem Fuß gelegenen Stadt Zittau, einer Partnerstadt Villingen-Schwenningens. So werden auch Viele aus unserer Region diese Stadt und ihre Umgebung kennen. Aber vielleicht lohnt es sich, dieses trotz seiner geringen Größenausdehnung sehr reizvolle und vielfältige kleine Gebirge mit seinem ausgedehnten Netz an Wanderwegen und die reiche Kulturlandschaft der Umgebung erneut oder auch zum ersten Mal zu besuchen. Die größeren Städte Zittau, Bautzen, Görlitz und Reichenberg (Liberec) sind alleine schon eine Reise wert. Die dem Elbsandsteingebirge ähnelnde Gebirgslandschaft muss zu Fuß erschlossen werden, als Kontrast dazu wird die Kultur in den Städten geboten, bei Liberec und Bautzen verbunden mit einer Wanderung.

Programmverlauf:
Mo. 23.8.
Anreise
                  

A:  6.00 Uhr Bad Dürrheim, Adlerplatz

      6.15 Uhr Villingen, Busbahnhof

      6.30 Uhr Schwenningen, Bahnhof

Busfahrt Villingen-Schwenningen – Stuttgart – Heilbronn – Nürnberg – Hof – Dresden – Löbau – Seifhennersdorf: Fahrtdauer mindestens 7 Std.

Di. 24.8.
Eine Hälfte des Gebirges
                  Großschönau - Waltersdorf – Jonsdorf – Oybin: 4,5 Std. (14,6 km); Auf- / Abstieg 490 m.
Mi. 25.8.
Vom Schnaps zum Gelben Elend
                  

Wilthen – Mönchswalder Berg – Großdobschütz – Singwitz – Grubschütz – Bautzen: 4,5 Std. (15 km); Aufstieg 230 m / Abstieg 310 m.

Nachmittags Stadtführung Bautzen.
Do. 26.8.
Der höchste Punkt
                  Windmühle – Seifhennersdorf – Varnsdorf – Lausche – Waltersdorf: 4,75 Std. (15 km); Aufstieg 590 m / Abstieg 310 m.
Fr. 27.8.
Besuch bei Freunden
                  

Bus zur Grenze - Bahnhof Varnsdorf – Bahnfahrt nach Zittau. Stadtführung, Besichtigung des Fastentuchs

Bahnfahrt zurück nach Warnsdorf – Bus ab Grenze.
Sa. 28.8.
Zum Haus der Maria
                  

Windmühle – Seifhennersdorf – Dymnik – Rumburk:
4 Std. (13,2 km);  Aufstieg 240 m / Abstieg 270 m.

Nachmittags Besichtigung der Loretokapelle
So. 29.8.
Ein Kloster in evangelischen Landen
                  Zittau Rosenthal – Neisseuferweg – Kloster St. Marienthal – Schlegel – Hirschfelde: 4,5 Std. (16,8 km); Auf- / Abstieg 160 m.
Mo. 30.8.
Der zweithöchste Punkt, die zweite Hälfte des Gebirges
                  Oybin – Hochwald – Petrovice – Lückendorf – Uhustein – Weißbachturm – Mühlsteinberg – Gabler Str.: 5 Std.
(15,5 km); Aufstieg 560 m / Abstieg 510 m.
Di. 31.8.
Die schönste historische Stadt Deutschlands
                  

Görlitz.

Stadtführung und individuelle Erkundung, wenn möglich Besuch der Brauerei.
Mi. 1.9.
Felsen und romantische Ruine
                  

Oybin – Waldtorwächter – Felsengasse – Scharfensteinnadel – Onkel und Tante – Rübezahlwand – Töpfer – Gratzer Felsen – Robertfelsen – Ameisenberg – Pferdeberg – Theaterwart – Ritterschlucht – Oybin.

Besichtigung der Kirche und der Klosterruine: 3,75 Std. (10,1 km); Aufstieg 420 m / Abstieg 400 m.
Do. 2.9.
Südlichster und höchster Punkt des Lausitzer Gebirges
                  

Parkplatz Horny Hanychov – Jeschkengipfel – Horská chata Jéstedki – Cernú Kopec – Horny Hanychov:
2,75 Std. (7,4 km); Aufstieg 450 m / Abstieg 460 m.

Nachmittags Bummel durch Reichenberg.
Fr. 3.9.
Rückreise
                  Seifhennersdorf – Zittau – Liberec – Prag – Pilsen – Nürnberg – Heilbronn – Stuttgart – Villingen-Schwenningen.


Führung und Info:

Dr. Norbert Noltemeyer, ☏ 0171 3602022, E-Mail:

Ulrike Schäfer


Leistung:

Hin- und Rückfahrt und Fahrten vor Ort mit modernem Reisebus der Firma Luschin. 11 Nächte in der Sächsischen Bildungs- und Erholungsstätte Windmühle Seifhennersdorf mit Halbpension in modernen Einzel- und Doppelzimmern, einmalige Fahrt mit der Lokalbahn von Varnsdorf nach Zittau und zurück, sämtliche Eintritte und Führungen, sämtliche Trinkgelder. Nicht eingeschlossen sind persönliche tägliche Ausgaben und Getränke. Zum gemütlichen Beisammensein abends lädt die Stube im zur Bildungsstätte ge-hörenden historischen Umgebindehaus ein. Seifhennersdorf liegt direkt an der Grenze zu Tschechien mit den Nachbarorten Varnsdorf und Rumburk im sogenannten Schluckenauer Zipfel. Rumburk hat einen direkten Bahnanschluss mit der Lokalbahn nach Sebnitz und Bad Schandau. Varnsdorf hat von dem an der Grenze gelegenen Bahnhof eine direkte Verbindung nach Zittau.


Standquartier:

Sächsische Bildungs- und Begegnungsstätte Windmühle Seifhennersdorf, Neugersdorfer Str. 7, 02782 Seifhennersdorf

Tel.: 03586 340980; E-Mail:

www.windmuehle-seifhennersdorf.de


Kosten pro Person im DZ:

Mitglieder  € 880,- (EZ-Zuschlag  € 160,-)

Nichtmitglieder  € 980,- (EZ-Zuschlag  € 160,-)


Anmeldung:

Ab 07.01.2021 schriftlich mit dem Anmeldeformular für Mehrtagestouren im Jahresprogramm auf den Seiten 59 und 61 beim Wanderführer Dr. Norbert Noltemeyer. Zu empfehlen ist die Anmeldung mit dem eingescannten Formular per E-Mail an

Es stehen 40 Plätze zur Verfügung. Der Zeitpunkt des Eingangs der Anmeldung entscheidet über die Teilnahme.